01.06.2018
Nordwest-Zeitunmg (NWZ)
Prävention: Neuer Jugendschützer und neuer Schutzengel
Markus Büscherhoff und Melanie Härttrich freuen sich auf ihre neuen Aufgaben.
Beim Schutzengelprojekt des Landkreises Vechta gibt es ein neues Gesicht: Melanie Härttrich (34) arbeitet jetzt als Projektkoordinatorin im Jugendamt. Härttrich ist Diplom-Pädagogin und war bis vor kurzem als Bildungsreferentin im katholischen Freiwilligendienst tätig. Sie freut sich auf das neue Aufgabenfeld und darauf, mit der Zielgruppe der 16- bis 24- Jährigen arbeiten zu können: „Ich bin gespannt darauf, alle Beteiligten kennenzulernen und die Schutzengel-Qualifikationen an den weiterführenden und berufsbildenden Schulen fortzuführen“, sagt sie. Das Schutzengelprojekt gilt als ein Vorzeigeprojekt der Landkreise Vechta und Cloppenburg.
Die gesamte Meldung auf nwzonline.de
28.05.2018
focus.de
Smartphones stressen Kinder mehr, als dass sie nutzen
Viele Kinder sind zu jung, um Handys mit all ihren Funktionen zu verstehen. Auch Digital Natives brauchen Begleitung, um sich damit zurechtzufinden. Deshalb müssen wir Kinder langsam heranführen, um ihre digitale Kompetenz zu stärken.
28.05.2018
Familienministerium Rheinland-Pfalz
WhatsApp unterläuft notwendigen Jugendschutz
WhatsApp unterläuft das Ziel der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung, den Schutz der Jüngsten im Netz zu verbessern. Der Dienst hebt zwar das Mindestalter für Userinnen und User auf 16 Jahre an, überprüft es aber nicht – genauso wenig wie die Zustimmung der Eltern, die laut neuer Gesetzgebung einzuholen ist.
Zur Meldung auf mffjiv.rpl.de
28.05.2018
wdr.de
Jugendschutz bei Online-Kauf von Alkohol mangelhaft
Die am Freitag (25.05.2018) in Kraft getretene Datenschutz-Grundverordnung sorgt für allerlei Wirbel. Der Umgang mit personenbezogenen Daten ist im Internet aber längst nicht nur bei der Verbreitung von Fotos oder dem Sammeln von Daten problematisch - noch viel heikler kann es werden, wenn es etwa im Online-Handel um den Jugendschutz geht.
17.05.2018
Österreich
Auch im südlichen Nachbarland gibt es Testkäufe
Bereits seit 2013 wird, ähnlich wie in Deutschland, in österreichischen Supermärkten, Tankstellen und Lokalen die Abgabe alkoholischer Getränke mittels Testkäufen überprüft. Nach einem Bericht der Boulevardzeitung "Österreich" vom 4. Mai wurden 2017 im Bundesland Oberösterreich (Landeshauptstadt Linz) 956 Testkäufe vorgenommen. Bei 99,7 Prozent aller Testkäufe wurde von den minderjährigen Testkäufern versucht, gebrannten Alkohol zu erwerben (als 0,7-Liter-Flasche Wodka bzw. als Mix-Getränk in der Gastronomie).
30.04.2018
heise.de
Spiele-Anwalt: "Deutschland exportiert seinen Jugendschutz in die Welt"
Gewalt, Hakenkreuze, Sex mit Minderjährigen: Die Prüfer der USK achten darauf, dass Kinder und Jugendliche in Spielen keine verrohenden Inhalte zu sehen bekommen. Damit beeinflussen sie zunehmend auch internationale Publisher.
Zum Artikel auf heise.de
23.04.2018
tagesspiegel.de
Jugendschutz - Für Müll gibt es eine Abfuhr
Die Justizministerin fordert, was sie als Familienministerin unterließ: Gewaltpropaganda und Sexismus im Fall der Rapper Kollegah und Farid Bang entgegenzutreten. Ein Kommentar im Tagesspiegel
Zum Kommentar im tagesspiegel.de
12.04.2018
allgemeine-zeitung.de
Jugendschutz.net kritisiert 99 von 100 Spiele-Apps für Kinder
Bunte Bonbons zerplatzen lassen oder auf dem Skateboard vor der Polizei fliehen: Spiele-Apps sind bei Kindern beliebt - aber laut jugendschutz.net auch sehr oft riskant. Die Internet-Fahnder dieser Einrichtung von Bund und Ländern nahmen nach Mitteilung vom Dienstag 100 Spiele-Apps unter die Lupe, die sie wegen ihrer Beliebtheit, Beschwerden, Studien und Trends ausgewählt hatten. 99 davon sind laut jugendschutz.net in Mainz "hinsichtlich ihres Umgangs mit Kinder-, Daten- und Verbraucherschutz kritisch, über 60 Prozent zeigen sogar so gravierende Mängel, um in mindestens einer Prüfkategorie als sehr riskant eingestuft zu werden".
Zum Artikel auf Allgemeine Zeitung (Mainz)
06.04.2018
spektrum.de
Schützen Jugendschutz-Apps wirklich?
Sicher im Netz unterwegs – das ist das Versprechen hinter einer schwer überschaubaren Vielzahl von Apps, die Kinder und Jugendliche vor gefährlichen Inhalten bewahren sollen. Tatsächlich aber könnten solche Anwendungen mehr schaden als nützen. Darauf deuten jetzt jedenfalls zwei Studien hin, die Ende April 2018 auf der Konferenz für Menschliche Faktoren in Computersystemen der US-Gesellschaft für Rechenmaschinen vorgestellt werden. In einer Studie kommt die Arbeitsgruppe um Pamela Wisniewski und Arup Kumar Ghosh von der University of Central Florida zu dem Schluss, dass die Apps die Gefahr, mit problematischen Inhalten in Kontakt zu kommen, sogar etwas erhöhen.
Zum Artikel auf spektrum.de
29.03.2018
computerbild.de
Amazon löscht Angebote jugendgefährdender Computerspiele
Die Wettbewerbszentrale hat beim Online-Händler Amazon jugendgefährdende Computerspiele aufgespürt, dort gingen zahlreiche Beschwerden ein. Im Fokus: Einige Verkäufer boten die ersten drei Teile der „Mortal Kombat“-Reihe über den Marketplace an. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat die Spiele indiziert, außerdem liegt eine Beschlagnahme vor, teilte die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs mit. Daher habe man nicht nur die Anbieter abgemahnt und zur Abgabe einer Unterlassungserklärung aufgefordert, sondern zugleich auch Amazon damit konfrontiert und die umgehende Löschung dieser Angebote auf deren Plattform verlangt. Noch vor Fristablauf reagierte der Online-Händler. Der teilte zudem mit, dass das Anbieten solcher Spiele auf der Plattform verboten sei. Grundsätzlich würden indizierte Produkte umgehend entfernt und gegebenenfalls Maßnahmen gegen Verkäufer ergriffen.
Zur Meldung auf computerbild.de
29.03.2018
mimikama.at
Jugendschutz im Onlinehandel: Verworrene Alterskontrollen
Shops machen unterschiedliche Vorgaben bei Abgabe von Alkohol und Ü18-Waren. Wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen berichtet, gelingt es so manchem Jugendlichen, eine Flasche Wodka oder ein blutrünstiges PC-Spiel für Erwachsene online zu bestellen.
Warum das klappen kann, offenbarte eine Stichprobe der Verbraucherzentrale NRW in 15 Onlineshops: Bei der Bestellung von Alkoholika und Ü18-Ware wie PC-Spielen, Filmen oder E-Zigaretten gibt es unterschiedliche Vorgaben für Alterskontrollen.
Zur Medlung auf mimikama.at (Mimikama®-Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch)