22.06.2020
faz.net
Das „Kentler-Experiment“ - Missbrauch als Erziehung
Jahrzehntelang haben Berliner Jugendämter nach einem Modell des Pädagogen Helmut Kentler Kinder an pädophile Pflegeväter vermittelt. Eine neue Studie zeigt: Dahinter steckt ein großes Netzwerk.
22.06.2020
faz.net
Das „Kentler-Experiment“ - Missbrauch als Erziehung
Jahrzehntelang haben Berliner Jugendämter nach einem Modell des Pädagogen Helmut Kentler Kinder an pädophile Pflegeväter vermittelt. Eine neue Studie zeigt: Dahinter steckt ein großes Netzwerk.
22.06.2020
Heidenheimer Zeitung (online)
Kinderschutz in der Corona-Krise - Kinderschutz in der Krise
Experten halten Kinder für die Verlierer der Pandemie. Sie fordern neue Schutzkonzepte und mehr Geld für Prävention.
22.06.2020
Medizinische Universität Innsbruck (online)
Corona-Krise: Wie groß ist die psychische Belastung für Kinder und Jugendliche?
Die einschränkenden Maßnahmen in der Corona-Krise haben viele Leben gerettet und vielen das Leben erschwert. Der Lockdown hat besonders den Alltag von Kindern und Jugendlichen drastisch verändert. Wie groß diese Belastung für junge Menschen war und ist und welche Auswirkungen diese Situation auf die kindliche Psyche hat, haben wir Kathrin Sevecke, Direktorin der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität Innsbruck und Leiterin der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am LKH Hall, gefragt.
15.06.2020
Bild online
„Innocence in Danger“ warnt vor Facebook & Co.
Münster, Lügde, Bergisch Gladbach – Kindermissbrauchs-Skandale, die Deutschland schockieren. Der jüngste Fall in Münster zeigte den Ermittlern eine ungeahnte, neue Dimension. Mehr als 600 Terabyte Foto- und Videomaterial wurden in Nordrhein-Westfalen sichergestellt. Darauf zu sehen, wie Männer stundenlang wehrlose Kinder missbrauchen. Die 2003 in Deutschland gegründete Organisation „Innocence in Danger“ schaut beunruhigt auf die Entwicklung von Kindesmissbrauch in Deutschland. Julia von Weiler, Geschäftsführerin der Bewegung gegen Kindermissbrauch zu BILD:
15.06.2020
bild.de
Schock-Zahl für Deutschland: Zwei Kinder pro Schulklasse von sexueller Gewalt betroffen
DAS möchte man eigentlich nicht glauben: Laut dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig (60), sind in jeder deutschen Schulklasse ein bis zwei Kinder von sexueller Gewalt betroffen!
15.06.2020
spiegel.de
Diskussion um härtere Strafen für Kindesmissbrauch
"Zu viele Familienrichter sind ahnungslos"
Der Jurist Ludwig Salgo setzt sich seit vielen Jahren für Kinderrechte ein. Von härteren Strafen für sexuellen Missbrauch hält er wenig - die Versäumnisse der Politik sieht er anderswo.
15.06.2020
Kommision für Jugendmedienschutz (KJM)
Vorgehen gegen Anbieter mit Sitz im Ausland
KJM beschließt Maßnahmen gegen Anbieter pornografischer Inhalte
Die KJM hat am 5. Juni über drei von der Landesanstalt für Medien NRW geführte Verfahren gegen Telemedien-Anbieter mit Sitz in Zypern entschieden. In allen drei Fällen stellte die KJM Verstöße gegen die Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages (JMStV) fest und beschloss entsprechende Maßnahmen.
15.06.2020
spiegel.de
Deutsche Medienwächter wollen Jugendschutz mit Netzsperren durchsetzen
Weil sich ausländische Pornowebsites wie YouPorn und Pornhub nicht an deutsche Jugendschutzvorschriften halten, erwägen Medienwächter, Websperren durchzusetzen. Netzpolitisch ist das eine Kehrtwende.
08.06.2020
bz-berlin.de
Familienministerin Giffey will ein Gesetz für mehr Jugendschutz
Zum besseren Schutz von Kindern im Internet will Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) im Herbst einen Gesetzentwurf zum Jugendmedienschutz durch das Kabinett bringen. Die Ministerin erklärte am Donnerstag (04. Juni) in Berlin, „dass Kinder im Netz immer öfter mit Inhalten konfrontiert werden, die ihnen Angst machen oder sie verstören“. Anbieter müssten verpflichtet werden, Kinder und Jugendliche besser zu schützen. Dazu solle ein von ihr vorgelegter Gesetzentwurf dienen.
08.06.2020
jugendschutz.net
Aus Spaß wird Ernst: Gefährdungen von jungen Menschen im Netz nehmen zu Jahresbericht von jugendschutz.net registriert hohe Zahl an gefährlichen Mutproben
Nagellackentferner auf der Haut anzünden, auf fahrende Züge klettern, an einer Steckdose einen Kurzschluss erzeugen: Kinder und Jugendliche werden im Netz immer häufiger zu hochgefährlichen Mutproben animiert. Viele der Wettbewerbe gelten als hip und unterhaltsam, können jedoch ernsthafte Gesundheitsschäden verursachen. Zu diesem Ergebnis kommt der Jahresbericht von jugendschutz.net, dem gemeinsamen Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet. Bei seinen Recherchen hat jugendschutz.net auch festgestellt, dass beliebte Dienste der Sozialen Medien zu wenig Vorsorge betreiben, um Kinder und Jugendliche optimal vor Gefahren zu schützen.
Zur Pressemitteilung auf jugendschutz.net