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Jugendschutzgesetz    •   14. Aug. 2017

Aktion Jugendschutz Sachsen (ajs) fordert mehr Kontrollen gegen Alkoholverkauf

Das Jugendschutzgesetz soll Kinder und Jugendliche vor gesundheitlichen Schäden durch Alkohol und Zigaretten schützen. Mit Kontrollen versuchen die Ordnungsämter der Kommunen, den Ausschank und Verkauf von Spirituosen und Tabakwaren an Minderjährige zu unterbinden.

Doch das Risiko, dass Verstöße gegen den Jugendschutz geahndet werden, sei für die Sünder relativ gering, kritisiert der Geschäftsführer der Aktion Jugendschutz Sachsen (ajs), Uwe Majewski. Er fordert mehr Kontrollen.

Nach einer dpa-Meldung, die unter anderem in der in Dresden erscheinenden „Freien Presse“ veröffentlicht wurde, stieg laut Statistischem Landesamt die Zahl der Jugendlichen, die pro Jahr in Sachsen mit akutem Rausch ins Krankenhaus gebracht werden, von 2014 bis 2015 bei den 10- bis 15-Jährigen von 96 auf 155, bei den 15- bis 20-Jährigen von 637 auf 733. 2011 etwa waren es noch 128 und 606 Fälle. Angaben für 2016 sollen erst im Herbst vorliegen. (jugendschutz-info.de 14.08.2017)

www.jugendschutz-sachsen.de

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