03.12.2019
Bundesfamilienministerium
Giffey und Rörig richten Nationalen Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen ein
Zehn Jahre nach Einrichtung des Runden Tisches „Sexueller Kindesmissbrauch“ kommt heute (02.12.) der „Nationale Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen“ zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Auf Einladung von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und Johannes-Wilhelm Rörig, dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, treffen sich mehr als 40 hochrangige staatliche und nicht-staatliche Akteure im Bundesfamilienministerium. Der Nationale Rat ist der Ort für den langfristig angelegten interdisziplinären Dialog auf den Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen zur dauerhaften Bekämpfung von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und deren Folgen. Dem Gremium gehören neben Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und der Fachpraxis auch Betroffene an. Der Rat soll bis Sommer 2021 eine Verständigung über konkrete Ziele und Umsetzungsschritte erarbeiten, um die Prävention, Intervention und Hilfen für betroffene Kinder und Jugendliche spürbar zu verbessern und die Forschung weiter voranzubringen.
Zur Pressemitteilung auf bmfsfj.de
03.12.2019
focus.de
Weil Beziehung zu eng ist: Jugendamt nimmt alleinerziehenden Müttern Kinder weg
Mutter und Kind werden ohne triftigen Grund voneinander getrennt, das Kind kommt ins Heim. Was nach einem Grusel-Märchen klingt, ist bittere Realität für mehr als 42 Familien in Deutschland. Wolfgang Hammer hat die Fälle untersucht, seine Entdeckungen machen sprachlos. Hammer ist Soziologe, Experte im Jugendhilfewesen und war Koordinator der Bundesländer für den Bereich Kinder- und Jugendpolitik.
Zum Artikel auf focus.de
27.11.2019
deutschlandfunk.de
Gesundheitsminister Spahn fordert mehr Jugendschutz bei Alkohol und Tabak
© BMG • PressefotosBundesgesundheitsminister Spahn hat dazu aufgerufen, die Altersgrenzen für den Verkauf von Alkohol und Zigaretten an Jugendliche strenger einzuhalten. In manchen Kommunen werde Falschparken intensiver kontrolliert als der Jugendschutz, sagte der CDU-Politiker bei einer Tagung in Berlin. Mit Blick auf Cannabis sprach sich Spahn für eine offene Debatte ohne Scheuklappen aus. Die Bundesdrogenbeauftragte Ludwig forderte von der Großen Koalition ein umfassendes Werbeverbot fürs Rauchen, das auch E-Zigaretten einbeziehen soll.
Zur Meldung auf deutschlandfunk.de
27.11.2019
Münchener Merkur (online)
Werbeverbot gefordert - Jugend besser vor Alkohol und Tabak schützen
Alkohol und Zigaretten richten nach wie vor enorme Gesundheitsschäden an. Da sollen vor allem junge Leute vor Abhängigkeit bewahrt werden. Die Drogenbeauftragte fordert Tempo bei einem zentralen Instrument.
Zum Text auf merkur.de
27.11.2019
tagesschau.de
Persönlichkeitsrechte von Kindern - Ein Privatleben für die Kamera
Das Kinderhilfswerk UNICEF feiert 30 Jahre Kinderrechte. Dazu zählen auch Persönlichkeitsrechte. Die werden auf YouTube oftmals von Eltern ignoriert, um mit ihren Kindern Geld zu verdienen.
Von Christian Kretschmer, Südwestrundfunk (SWR)
27.11.2019
gaminggadgets.de
Brauchen wir mehr Jugendschutz? - Mobile Payments und Microtransactions in der Kritik
Schnell mal in einer App etwas bezahlen – das ist gerade bei jüngeren Smartphone-Nutzern sehr beliebt. Doch dies führt auch zu Problemen. Brauchen wir womöglich einen besseren Jugendschutz?
Zum Artikel auf gaminggadgets.de
21.11.2019
Kommission für Jugendmedienschutz (KJM)
Jugendmedienschutz braucht bessere Verzahnung bestehender Strukturen und gesetzlicher Grundlagen
Bei der Modernisierung des Jugendmedienschutzrechts in Deutschland bedarf es aus Sicht der KJM keiner Umverteilung von Kompetenzen. Dr. Wolfgang Kreißig, Vorsitzender der KJM, sagte gestern im Rahmen der Veranstaltung ‚KJM im Dialog‘: „Wenn bei der Novellierung des Jugendschutzgesetzes und des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags auf eine kluge Ausgestaltung von Schnittstellen geachtet wird, können Bund und Länder innerhalb ihrer jeweiligen Zuständigkeiten gemeinsam für einen effektiven Jugendmedienschutz sorgen.“ Wichtig sei für eine zeitgemäße Regulierung zudem ein Rechtsrahmen, der Raum für untergesetzliche Regelungen zur Normkonkretisierung lasse. Dies würde der zunehmenden Dynamik des Medienmarktes gerecht und verhindere ein zu schnelles Veralten der Gesetze.
Zur Pressemitteilung auf kjm-online.de
21.11.2019
focus.de
"Fragwürdige Verführungen" - Hirnforscher Gerald Hüther: Das beste Geschenk für Kinder ist keines
Ob zur Zeugnisvergabe, zu Weihnachten oder zum Geburtstag, Eltern stehen jedes Jahr erneut vor der Frage: Was schenken wir unseren Kindern? Wenn es nach Hirnforscher Gerald Hüther geht, lautet die Antwort ganz einfach: Am besten nichts.
Zum Text auf focus.de
21.11.2019
ZeitOnline
Computerspiele - Bund fördert Games-Branche mit jährlich 50 Millionen Euro
Bis zuletzt war nicht klar gewesen, ob der Bund die deutsche Spielebranche weiter fördern würde. Nun hat der Haushaltsausschuss des Bundestags weiterhin Geld zugesichert.
Zur Meldung auf zeit.de
21.11.2019
taz.de
Experte über „Demokratie leben“ - „Die Probleme sind gewachsen“
Der Bund plant erneut 115,5 Millionen Euro für demokratiefördernde Projekte. Das ist zu wenig, sagt Josef Blank von der Gesellschaft für Demokratiepädagogik.
Zum Interview auf taz.de
15.11.2019
spiegel.de
Umfrage: Zukunft in Deutschland - so denken Jugendliche
Um die eigene Zukunft machen sich die meisten Jugendlichen in Deutschland wenig Sorgen. Das sieht allerdings anders aus, wenn es um den sozialen Aufstieg geht - und die ganze Gesellschaft.
Zum Artikel auf spiegel.de