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Prüf-Verfahren zu Kindeswohlgefährdungen auf Höchststand
Nie zuvor sind die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen so oft wegen des Verdachts auf Kindeswohlgefährdungen auf den Plan gerufen worden wie 2022. Fast 57.000 Mal mussten die Jugendschützer im vergangenen Jahr entsprechende Fälle prüfen. Damit sei die Zahl der Gefährdungseinschätzungen mehr als doppelt so hoch gewesen (plus 102,7 Prozent) als zu Beginn dieser Aufzeichnungen 2012, teilte das Statistische Landesamt am 14. Juli in Düsseldorf mit.
Zu diesem Thema habe wir die Broschüre "Wie geht es dir? Kindeswohlgefärdung erkennen" neu ins Verlagsprogramm genommen.