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Kulturwissenschaftlerin fordert “Bildungsrevolution” in Sachen Pornografie

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Kulturwissenschaftlerin fordert “Bildungsrevolution” in Sachen Pornografie

Die Kulturwissenschaftlerin Madita Oeming plädiert für eine “Bildungsrevolution” in Bezug auf Pornografie. Sie fordert “Pornokompetenz” und betont die Bedeutung einer ernsthaften Auseinandersetzung mit sexueller Bildung. Oeming richtet ihre Forderung vor allem an die Landesmedienanstalten und die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), insbesondere an Tobias Schmid, den Direktor der Landesanstalt für Medien in NRW. Sie bezeichnet den derzeitigen Jugendschutz als ineffektiv und sieht die aktuelle Vorgehensweise, wie Netzsperren, Altersverifikation und Anzeigen an Twitter-Accounts, als fehlgeleitete Politik an. Sie ist der Meinung, dass dadurch weder die Jugend effektiv geschützt wird, noch dass sexuelle Freiheit, Datensicherheit und Netzneutralität gewährleistet sind.

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